Destinationen der Welt

Die Äusseren Hebriden sind eine Inselgruppe im Nordwesten Schottlands und erstrecken sich über rund 200 Kilometer Länge. Nur eine kleine Zahl der über 200 Inseln dieses Archipels im Atlantik sind auch bewohnt. Insgesamt teilt sich das Archipel auf drei Inselgruppen auf, die im Innern über ein gutes Strassennetz verfügen und untereinander und zum Festland hin mit Autofähren verbunden sind.
Die nördlichste der drei Gruppen sind die Lewis and Harris Islands. Obwohl eigentlich nur eine Insel, erhielt sie von ihren Bewohnern, wegen ihres unwegsamen Mittelteils, zwei Namen. Auf der Lewis Insel im Norden liegt Stornoway, ein geschäftiges Zentrum mit einem natürlichen Hafen. Die Landschaft ist geprägt von Torfmoorlandschaften und steilen Klippen mit feinem Sand in den meisten Buchten. Harris Island ist Heimat des weltbekannten Tweeds, einem Textilgewebe, das hier hergestellt exklusiv wird. Die Harris Island bietet zudem einige der schönsten Sandstrände Schottlands.
Die mittlere Inselgruppe ist die Inselgruppe Uist, die wiederum aus mehreren Inseln besteht. Wie auf allen Inseln der Hebriden ist auch hier die gälischen Kultur sehr präsent und bietet neben einer aktiven Kultur auch verschiedene prähistorische Funde. Im Weiteren bieten diese Inseln schöne Sandstrände und eine reiche Vogelwelt.
Im Süden liegen Barra und Vatersay und andere kleinere Inseln. Wie die anderen Inseln bietet auch Barra ein Gebirgslandschaft, Felsklippen, Sanddünen, Weideland und wunderbare weite Sandstrände.
Die Äusseren Hebriden sind im Ganzen eine ideale Destination für Wanderungen, Fahrradtouren, während es Bade- und Surftouristen aus der ganzen Welt zu den feinen Sandstränden zieht. Fischen auf Lachs und Forelle ist ebenfalls ein sehr beliebte Aktivität auf den Äusseren Hebriden, vorallem weil hier das Wasser noch sehr sauber ist.