Destinationen der Welt

Grosse Brände in den Jahren 1905 und 1934 und schwere Stürme 1900, 1913, 1945 und 1974 zerstörten die Goldgräber-Architektur der Stadt, von der heute nichts mehr erhalten ist.
Nome ist der Zielort des Iditarod, des längsten Schlittenhunderennens der Welt. Start ist jeweils am 1. Samstag im März in Anchorage.
Nome selbst ist zwar nur auf dem Luft- und dem Seeweg zu erreichen. Doch von der Stadt aus hat man Zugang zu einem 560 Kilometer umfassenden Strassennetz, das sich durch die Tundra, die Berge und die Küstenebenen schlängelt. Überall sieht man Relikte aus der Zeit des Goldrausches, wie Bagger, Dampfmaschinen, Werkzeuge zum Goldwaschen, eine alte Eisenbahnschiene und verfallene Brücken. Eine Fülle von Wildblumen und anderen Tundra-Gewächsen bedecken die Landschaft, in der man immer wieder Herden von Moschusochsen und Rentieren von der Strasse aus erspähen kann. Mit etwas Glück gesellen sich noch Grizzlybären, Elche, Füchse, Biber, Wölfe und Lemminge zum bunten Tier-Kaleidoskop. Auf den Strassen kommt man durch verschiedene Gebiete, in denen große Vogelpopulationen beheimatet sind. Die Flüsse und die Beringsee bieten im Sommer ideale Bedingungen zum Fischen.