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Destinationen der Welt


Kontinent Nordamerika - Karibik
Nordamerika - Grosse Antillen
Nordamerika - Grosse Antillen
Tourismusregion im Norden der Karibik

INDEX Grosse Antillen



Die nördliche Karibik - Die grossen Antillen
Redet man von der Karibik, dann meint man Heute in erster Linie die grossen und die kleinen Antillen, eine Inselgruppe in der gleichnamigen See, die der Zentralamerikanischen Küste vorgelagert sind und sich von den Bahamas, vor Florida, bis hinunter in den Süden vor die Küste Venezuelas sich erstrecken.
Alle diese Inseln hatten unterschiedliche Besatzer zu erleiden, Holländer, Franzosen, Engländer, Portugiesen und Spanier stritten sich zusammen mit Piraten um die Kostbarkeiten dieser Inseln auszubeuten. Eine der Insel, Puerto Rico, ist sogar immer noch nicht unabhängig und wird von der USA verwaltet, während viele der Inseln zum Teil als Kleinststaaten sich selbst verwalten und immer wieder mit speziellen sportlichen Leistungen auf sich aufmerksam machen! Doch auch die kulturelle Vergangenheit ist nicht zu unterschätzen! Dadurch sich die karibischen Ureinwohner sich auf gewissen Inseln, sofern sie von den Eroberern nicht ausgerottet wurden, mit den meistens afrikanischen Sklaven vermischen, prägen sie auch unsere Musik und Literatur, sowie auch in der bildenden Kunst nehmen die „Kariben“ weltweit eine Vorbildfunktion ein. Der Calypso, Salsa, Bolero oder Reggae sind nur einige Beispiele. Die Steelband oder die Marimba weitere, wie auch die verschiedenen Carnevals mit den Murgas, Comparsas etc. Karibische Komponisten, wie auch Sänger und Sängerinnen, Musiker nehmen immer wieder Einfluss auf unsere abendländischen Gepflogenheiten.
Doch auch landschaftlich sind diese Inseln einmalig, sehr fruchtbar und Fauna, wie auch Flora sind so vielfältig, dass man aus dem Staunen nie heraus kommt und jede der Inseln ist somit ein kleines Paradies. Setzt man den Fuss auf eine der karibischen Inseln von einer anderen her kommend, so muss man immer wieder mit Staunen feststellen, wie Vieles gleich und doch so verschieden ist. Ich finde nicht die richtigen Worte um das zu beschreiben, Man muss das einfach selbst sehen und erleben. Am Besten nicht im luxuriösen und mondänen Luxushotel, sondern zusammen mit der einheimischen Bevölkerung.
Die Bahamas
Sie sind der nördlichste Teil der Karibik und haben sich vor Allem als grossen Finanzplatz der Hauptstadt Nassau einen Namen gemacht. Deshalb haben sie auch immer ihre Exklusivität behalten und sind am Massentourismus vorbei gegangen, Das Heisst aber nicht dass die Bahamas deshalb weniger attraktiv sind. Der Strandurlauber kommt hier voll auf seine Rechnung und das ganze Gebiet ist von Offshorefischern bis zu Seglern, äusserst attraktiv. Wunderschöne Sandstrände und glasklares Wasser laden immer zum Baden ein und die Hauptstadt Nassau steht mit ihrer Shoppingmeile den grossen Weltstädten in nichts nach. Landschaftlich haben die Bahamas nicht besonders viel zu bieten, doch wer sich gerne mit dem weltmännischen Flair verwöhnen lässt, kommt hier voll auf seine Rechnung, wenn er auch das nötige Kleingeld springen lässt. Die Yachthäfen sind immer voll mit Schiffen aus den USA und wäre Englisch nicht schon die Landesprache, so müsste es eingeführt werden, so viele gutbetuchte US-Bürgen machen hier ein Weekend oder Ferien. Die Hotels hier sind entsprechend luxuriös und man kann auch Villen mit Personal mieten zum perfekten gelingen seines Urlaubs.
Puerto Rico
Diese Insel steht unter der Verwaltung der USA oder ist das eine andere Art von Kolonialismus? Hier wäre es angebracht,wenn die US-Amerikaner einmal vor ihrer eigenen Türe kehren würden, denn die Spanisch sprechenden Puertoricaner sind nicht nur Bürger 2. Klasse, sondern man findet hier grosse Armut. Für die Jungen gibt es praktisch nur die Alternative, sich von der US Armee als Soldaten zu verpflichten. Nur so bekommen sie auch einen Pass und können dann auch in den USA leben. Das verdiente Geld, das übrig bleibt, wird dann nach Hause geschickt um die Familien zu unterstützen, Landschaftlich ist Puerto Rico wunderschön und die vielfältige Landwirtschaft kennt einmalige Spezialitäten. Die Hauptstadt San Juan beeindruckt mit seinen ausgedehnten Slums sehr negativ. Doch wiederum die Paläste und alten Forts sind einzigartig. Wie in de USA ist das Moderne verknüpft mit dem Alten und die Disharmonie wird als natürlich empfunden.
Man sollte aber unbedingt die Insel genauer erforschen, sei es mit dem Mietwagen oder mit dem Bus. Einzgartige Hügellandschaften sind die Belohnung. Die wenigen Sandstrände sind sauber und mit exklusiven Hotels laden sie zum Verweilen ein. Man darf aber nicht vergessen, dass Puerto Rico die kleinste Insel der grossen Antillen ist.
Die Insel Hispañola
Als Columbus Amerika entdeckte, hatte er als Erstes seine Füsse auf die Insel Hispañola gesetzt. Diese Insel teilen sich heute 2 Staaten, Haiti und die dominikanische Republik. Beide Staaten hatten im 20. Jahrhundert eine bewegte diktatorische Vergangenheit. Während sich die dominikansche Republik sich Ende der 50er Jahre sich von ihren Diktatoren, der Familie Trujillo, lösen konnten, wurde Haiti noch bis Ende 20. Jahrhundert von dem Abkömmling der Familie Duvalier, dem Baby Doc beherrscht. Das vor Allem mit der von seinem Vater Papa Doc übernommenen Tonton Macoutes, einer Art Geheimpolizei, die durch ihre Brutalität auffiel.
Haiti
Die Hauptstadt Port au Prince, war früher geprägt durch den Palast der Duvaliers. Die zweitgrösste Stadt, Cap Haitien vor Allem durch das über ihr gelegen Fort. Die Franzosen, die hier herrschten haben es nicht versäumt, die Wälder der ganzen Insel abzuholzen, deshalb gibt es hier auch immer wieder grosse Überschwemmungen und dabei wird auch immer wieder die Humusschicht weggespühlt. Deshalb ist die Fruchtbarkeit des Bodens nicht allzu gross und die grösste Industrie ist das Anpflanzen und Produktion von Sisal. Dazu kommt noch etwas Kaffee von minderer Qualität und Zuckerrohr, wobei letzterer hauptsächlich zur Rumfabrikation angepflanzt wird.
Haiti ist das ärmste Land der Welt und bis Heute ist es nicht gelungen, trotz UNO-Verwaltung, der Bevölkerung eine korruptionsfreie Regierung zu vermitteln oder die ausreichende Ernährung zu garantieren. Die Bevölkerung ist sehr anpassungsfähig, nur so kann sie auch überleben. So wird der Voodookult mit dem Katholizismus verbunden und man kann sogar die weissgekleidete, demütig in der Kirche kniende Frau nachher als grosse Voodoopriesterin sehen wie sie ihren Ritus vollbringt.
Für Touristen ist Haiti sehr gefährlich und im Moment ist es nicht ratsam, sich ohne bewaffnete Eskorte zu bewegen, denn die Kriminalität ist überdurchschnittlich hoch. Der Hafen von Port au Price wird auch deshalb kaum von Kreuzfahrtschiffen angelaufen und auf dem Flughafen gibt es zwar etwas Verkehr, doch das sind meistens UNO-Angehörige oder Rotkreuzhelfer, die hierher kommen.
Dominikanische Republik
Im 19. Jahrhunder löste sie sich von Haiti ab und muss Heute ihre Grenzen stark bewachen, denn sonst würde sie von den Haitianern überflutet. Obwohl die Dominikaner auch nicht reich sind, leben sie doch im Vergleich zum Nachbarland im Überfluss.
Nachdem sich die Dominikaner von ihren Diktatoren befreite, begann auch ihre Blütenzeit. Da Kuba sozialistisch geworden ist, haben viele Firmen ihre Produktion hierher verlagert. Dazu kommt die Produktion von Kopra und der Pferdezucht für die Nordamerikanische Turfszene. War früher Kuba für die USA die Anlaufstelle für Scheidungswillige und Sexturisten, so hat dieses Land diese Funktionen voll übernommen. In den letzten 20 Jahren sind auch für Europäer neue Hotels entstanden. War noch in den 60er Jahren Santo Domingo die Metropole für Sexhungrige, sind es Heute die zum Teil neu entstandenen Siedlungen um die grossen Hotels an den wunderschönen Stränden. Es gibt auch hier verschiedene Naturschutzgebiete, die wirklich sehenswert sind. Vor Allem um den Lago Enriquillo oder um Puerto Plata. Eher nachteilig ist die grosse Korruption der Polizei. So leiden Touristen mit dem Mietauto immer wieder unter „Bussen“ wegen jeglicher Verkehrsvergehen. Man hat praktisch keine Chance sich dagegen zu wehren, auch wenn man spanisch spricht, die Polizei hat immer recht, vor Allem wenn man Alleine unterwegs ist.
Sie können die Schönheiten von der Dominikanischen Republik entweder im ein oder Mehrtagesausflug erleben, mit fachkundiger Reiseleitung unseres Touroperators Havanatour. Von Kuba aus können sie bequem nach Santo Domingo, Punta Cana oder Puerto Plata fliegen und werden dann mit den schönsten Sehenswürdigkeiten bekannt gemacht. Die Hotels, die wir anbieten,
sind ausnahmslos von hohem Standard und Komfort. Der feinkörnige Sandstrand ist hier allgemeiner Standard.
Jamaica
Dies ist die südlichste Insel der grossen Antillen. Einst von den Engländern beherrscht, hat sich Jamaica vor Allem als Nation der 100m Läufer in der Leichtathletik einen Namen gemacht und nicht zu vergessen der Rum. Die Jamaicanische Volksmusik SKA ist vor ein paar Jahren in modernisierter Form als Reggae zu uns gekommen. Die Hauptstadt Kingston ist geprägt von der englischen Vergangenheit und aus allen Häusern tönt der SKA. Als erstes werden die Touristen hier zum Besuch einer der vielen Rumfabriken überrredet und im Hafen liegt immer ein Kreuzfahrtschiff. Der Hauptexportartikel ist Bauxit, das von hier hauptsächlich nach Kanada transportiert wird zur Fabrikation von Aluminium.
Im Norden der Insel liegen die bekannten und mondänen Montegobay und Ocho Rios, die als Luxustouristengebiete bekannt sind. Wunderschöne Golf und Tennisanlagen bestätigen den Eindruck. Landschaftlich hat Jamaica auch sehr viel zu bieten. Der grösste Fluss, der Rio Grande, lädt ein zur Fahrt mit dem Bambusfloss und die vielen Wasserfälle sind mit den Mangrovenwäldern wie eine Kulisse aus einem der berühmten Piratenfilme Hollywoods.
Auch hierher können wir Sie mit deutschsprachigen Reiseleitern einen oder mehrere Tage entführen und Sie erleben wie unterschiedlich hier in der Karibik Fauna und Flora sind. Gemeinsam mit allen Karibischen Inseln, sind auch hier die wunderschönen Sandstrände.

Informationen Destination Nordamerika - Grosse Antillen